Orthomolekulare Medizin (OM)

Orthomolekulare Medizin ist nach Linus Pauling (Chemie Nobelpreisträger 1954) „die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“

Neben den Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen und den verschiedenen essentiellen Fett- und Aminosäuren zählen die sekundären Pflanzenstoffe mit den Polyphenolen, Phytohormonen oder Carotinoiden heute ebenso zu den orthomolekularen Substanzen wie die vielen körpereigenen Substanzen, zu denen beispielsweise das Coenzym Q10 oder die alpha- Liponsäure gehören.
Da die Nahrungsmittel durch Monokulturen, zu frühem Ernten oder Züchten im Glashaus an Nährstoffen eingebüßt haben bzw. vor allem Weißmehlprodukte verzehrt werden, ist eine individuelle Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll.